buntkicktgut hat über München hinaus viel Aufmerksamkeit erfahren und gilt als ein Pionierprojekt des organisierten Straßenfußballs, ein bundes- und europaweit einzigartiges Modell interkultureller Verständigung, Wertevermittlung und Prävention. „Beim Fußball geht es nicht nur um die großen Stars wie Müller, Ronaldo oder Ibrahimovic. Fußball ist ein Sport, der die Welt und vor allem Kinder und Jugendliche bewegt“, bestätigt auch Rüdiger Heid. Ihm kam 1997 die Idee, eine Straßenfußballliga für Bürgerkriegsflüchtlinge und Asylbewerber zu gründen. „Fußball war die Sprache, die sie kannten. Dort, wo Sprachlosigkeit herrscht, ist der Fußball ein Medium, mit dem Verständigung möglich ist“, so Heid.
„Papa Rudi“ , wie Rüdiger Heid liebevoll von den Kindern genannt wird, organisiert mit seinem Team pro Jahr über 2000 Spiele mit mehr als 200 Teams und betreut allein in München 2000 Jugendlichen aus über 80 verschiedenen Herkunftsländern. Deutschlandweit erreichen die verschiedenen Standorte gemeinsam bis zu 4.500 Kinder wöchentlich! Er hilft bei der Zusammenarbeit mit Schulen und nimmt die Kinder in Verantwortung, in denen er ihnen Teile der Organisation überträgt. Fairness, Toleranz, Partizipation, Gewaltfreiheit: Spielregeln, die jeder anerkennen muss.
Münchens ehemaliger Bürgermeister Christian Ude zeichnete buntkicktgut im Dezember 2000 mit dem Förderpreis „Münchner Lichtblicke“ aus. Im Jahr 2002 wurde die Straßenfußball-Organisation von dem damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau mit dem ersten Preis des Integrationswettbewerbs „Auf Worte folgen Taten“ ausgezeichnet. Der Deutsche Fußball Bund verlieh buntkicktgut 2002 einen Sonderpreis. Die Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin zeichnete das Projekt 2014 mit dem Förderpreis für Demokratie und Toleranz aus.
Lange Jahre war Torwartlegende Oliver Kahn Schirmherr von buntkicktgut. Mit seinem Karriere Ende übergab er diese Funktion innerhalb des FC Bayern an Jerome Boateng, der selber mit dem Ball auf der Straße groß geworden ist und so eine ganz besondere Beziehung zu buntkicktgut und seinen Teilnehmern hat.
Die große und stetig steigende Anzahl an Spielern, Mannschaften, Ligen und Turnieren ist eine gewaltige logistische und administrative Herausforderung. Ständig neue Spielerinnen und Spieler, die naturgegeben Jahr für Jahr die Altersklasse wechseln, Turniere bei denen kurz vor Beginn Mannschaften neu angemeldet werden während andere vielleicht kurzfristig ausfallen, Spielpläne erstellen und kurzfristig ändern und natürlich die laufenden Ergebnisse und Tabellenstände eintragen und am besten in Echtzeit im Internet sichtbar machen sind nur einige der Tätigkeiten, die oft von Ehrenamtlichen nebenher erledigt werden müssen.
Bei seiner Recherche, welche Software ihn vielleicht besser unterstützen könnte ist Rüdiger Heid am Ende auf die Münchener Firma meinOnlineBüro gestoßen, da sie ihm gleich zu Anfang schon in der Standardversion viele Vorteile geboten hat:
Nach und nach wurden für Heid und seinem Team aber erst die großen Vorteile der Münchener Firma ersichtlich und ausgeschöpft:
Und das Beste daran – all dieses wird bei meinOnlineBüro nicht nach Minuten und Supportstunden abgerechnet. Mit der monatlichen Pauschale ist alles abgedeckt: Nutzung für beliebig viele Mitarbeiter, Datenhaltung, individuelle Anpassung und Support regelmässig auch vor Ort in der Feuerwache München im Westend!